Posts

Das Gefühl der Angst

Ängste lösen im menschlichen Körper physiologische Reaktionen aus, die uns – aus evolutionärer Sicht – das Überleben sichern sollen. Das Gefühl der Angst warnt den Menschen vor gefährlichen Situationen und macht ihn kampf- oder fluchtbereit. Die Aufmerksamkeit wird gesteigert, alle Sinne schärfen sich, Blutdruck und Herzfrequenz werden erhöht und die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert sich. Diese körperlichen Symptome sind auch in Prüfungssituationen meist vorhanden und in einem gewissen Rahmen auch nützlich und notwendig. Denn durch die Angst wird der Mensch auf die ihm bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Angst wirkt somit leistungssteigernd. Der Mensch muss sich sein ganzes Leben über immer wieder Prüfungssituationen stellen. Besonders in der Phase zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr treten vermehrt Prüfungen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung, Studium, Bewerbungsgesprächen und Berufseinstiegen auf. Viele Menschen werden in diesen Situationen von Prüfungsängsten begleitet. Hä

Absinthe und Künstler

Absinthe wurde von diversen Künstlern getrunken, genossen, geliebt und gehuldigt. Die Künstler tranken Absinthe nicht nur um sich dem Rausch hinzugeben. Sie ließen sich regelrecht davon inspirieren. So entstanden einige Gemälde im Absinthrausch, wie beispielsweise Van Goghs gelbe Periode oder etwa die blaue Periode von Picasso. Edgar Degas malte im Rausch das Gemälde „Der Absinth“, auf welchem zum ersten Mal Frauen in Zusammenhang mit Alkohol in der Öffentlichkeit gemalt wurde. Auch Vincent van Gogh ließ sich beim Absinthe trinken von Henri Toulouse-Lautrec malen. Toulouse-Lautrec hatte eine ganz eigene Art seinen Absinthe zu geniessen. Er mischte diesen statt mit Wasser gern mit Kognak. Von van Gogh stammt auch das „Stilleben mit Absinth“ sowie „Nachtcafé an der Place Lamartine.“ Ein weiteres dem Absinthe geweihtes Gemälde stammt von Albert Maignan´s, er nannte dieses „The green muse“. Paul Gauguin und Pablo Picasso wählten sehr oft Absinthtrinkende Menschen als Motiv